Die berufsbegleitende Weiterbildung zur „Fachkraft berufliche Rehabilitation (FHM)“ der Fachhochschule des Mittelstands (FHM) ist für pädagogische und psychologische Fachkräfte des Gesundheits-, Sozial- und Bildungswesen konzipiert. Angesprochen werden insbesondere Mitarbeiter*innen bei Bildungsträgern oder sozialen Trägern, die mit der Betreuung und (Wieder-)Eingliederung von Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen in den ersten Arbeitsmarkt beauftragt sind.
Online-University |
995,00 €* |
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Allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder Berufsausbildung mit Berufserfahrung
Institut für Weiterbildung und Kompetenzentwicklung (IWK)
marcella.mueller@fh-mittelstand.de
Fon: +49 521 96655-217
Mit dem Bildungscheck, finanziert durch Mittel des Europäischen Sozialfonds (ESF), fördert das Land NRW die Beteiligung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Betrieben an beruflicher Weiterbildung. Im Fokus stehen dabei vor allem geringqualifizierte und weiterbildungsferne Beschäftigte.
Kosten für berufliche Weitebildungen können bei der Steuererklärung geltend gemacht werden. Arbeitnehmer können bis zu einem Betrag von 1.000 Euro pro Jahr die Werbungskostenpauschale in Ansatz bringen, ohne dass die Ausgaben nachzuweisen sind. Weitere Informationen gibt es beim Finanzministerium NRW.
In den vergangenen Jahren hat die berufliche neben der medizinischen Rehabilitation von Menschen, die von Krankheit oder Unfall betroffenen sind, wesentlich an Bedeutung gewonnen: Die knappen Ressourcen des Gesundheitswesens und die Notwendigkeit der schnellen Wiedereingliederung von erkrankten Arbeitnehmern bringt alle am Prozess der Rehabilitation Beteiligten in die Situation, schnell und effektiv zu agieren. Dabei hat es eine zunehmende Verschiebung der Finanzierung stationärer Angebote zu Gunsten ambulanter Angebote gegeben.
Das vorrangige Ziel ist die schnelle und an den Stärken der/des Klient*in ausgerichtete Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Auf die Berater*innen in der ambulanten Praxis kommen gestiegene Anforderungen zu: Auch Klient*innen mit komplexen psychischen und physischen Erkrankungen werden ambulante Angebote von ihrem Kostenträger unterbreitet, die von den pädagogischen und psychologischen Fachkräften in die Praxis umgesetzt werden müssen.
Die Studierenden lernen Ansätze, Instrumente und Kernprozesse der ambulanten beruflichen Rehabilitation kennen. Dazu gehört die Anamnese hinsichtlich bestehender Ressourcen und Einschränkungen der/des Klient*in, sowie die Erlangung elementarer Kenntnisse zu den häufigsten Krankheitsbildern in der Praxis. Außerdem vermittelt das berufsbegleitende Studium Basiskenntnisse der relevanten Sozialgesetze sowie Überblick über die für die Finanzierung zuständigen Kostenträger.
Mit Abschluss der akademischen Weiterbildung sind die Absolvent*innen befähigt, zielführend und systematisch individuelle Beratungskontexte der ambulanten beruflichen Rehabilitation zu gestalten, eine leidensgerechte Vermittlungsstrategie zu planen und umzusetzen, sowie eine professionelle Haltung im Umgang mit Auftraggebern, Netzwerkpartnern und Arbeitgebern einzunehmen.
Das Konzept der akademischen Weiterbildung umfasst sieben Module, die in zwei Blöcke unterteilt sind. Studienbriefe vertiefen die Inhalte der Veranstaltungen.
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Do., 01.06.2023 Start der Online-Weiterbildung "Fachkraft für berufliche Ortientierung (FHM)"